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So funktioniert eine Wärmepumpe

Luft, Erde und Wasser speichern unerschöpfliche und frei verfügbare erneuerbare Energien. Wärmepumpen wandeln diese effizient in Heizwärme um.

Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank, jedoch andersherum: Während der Kühlschrank seinem Innenraum Wärme entzieht und nach aussen ableitet, entzieht ein Wärmepumpen-System der Umgebung Wärmeenergie und führt sie dem Heizsystem im Hausinnern zu. Die Wärmepumpe selbst ist ein kompaktes Gerät.

Übers Kältemittel zur Heizwärme

Die Wärmepumpe erhöht durch einen thermodynamischen Prozess von aussen zugeführte Wärme auf die zum Heizen erforderliche Temperatur. Die durch Luftansaugung oder Erdsonde aufgenommene Wärme wird an eine in der Wärmepumpe zirkulierenden Kältemittelflüssigkeit, ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel, weitergegeben. Die Wärmepumpe komprimiert das flüssige Kältemittel, das sich dadurch erhitzt, verdampft, seine Wärme an das Wasser im Heizsystem abgibt – und seinen Kreislauf von neuem beginnt.

  1. Verdampfen
    Ein kühles flüssiges Transportmedium nimmt Wärme aus der Umwelt auf und wird gasförmig.

  2. Verdichten
    Ein elektrisch betriebener Kompressor setzt das Transportmedium unter Druck, wodurch sich dieses erhitzt.

  3. Verflüssigen
    Das Transportmedium gibt die gespeicherte Wärme ab und verflüssigt sich wieder.

  4. Abkühlen
    Der Druck wird abgebaut, das Medium kühlt sich weiter ab und ist bereit, von neuem Wärme aufzunehmen.

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